denkmalpflege

in der jahresschrift 2016/9 der luzerner denkmalpflege und archäologie steht im «willkomm»: «mit unserer zeitschrift möchten wir sie über die erfolge der denkmalpflege und archäologie im vergangenen jahr informieren. trotzdem kommen wir nicht umhin, sie an dieser stelle auch auf die schwierigkeiten hinzuweisen, mit denen wir uns in zunehmenden masse konfrontiert sehen. die anforderungen an unsere abteilung nehmen seit jahren stark zu, während unsere personellen und finanziellen möglichkeiten immer mehr beschnitten werden. so nehmen wir das jahr 2016 mit einem nochmals um eine million franken gekürzten subventionskredit in angriff, mit dem die denkmalpflege eigentümerinnen und eigentümer bei erhaltungsmassnahmen unterstützen kann. insgesamt ist der subventionskredit seit 2010 auf rund die hälfte geschrumpft. zusätzlich haben wir einen personellen aderlass im umfang von 1.4 stellen zu verkraften. so verliert die archäologie eine grabungstechnikerstelle, und dies aus- gerechnet in zeiten, in denen enorme flächen erstmals überbaut werden und viele fundstellen ohne archäologische intervention preisgegeben weden müssen. unter diesen umständen zuversicht und optimismus zu verströmen, fällt uns nicht leicht.»




veränderung der umgebung

nicht alles und jedes ist dem fortschritt und der stadtplanung zuzuschreiben, wenn sich die gewohnte umgebung verändert. vieles trägt auch selbst verursacht und altersbedingt zum strukturwandel bei.







logistik

die zunehmende urbanisierung, der wettbewerb um die besten standorte und nicht zuletzt der demographische wandel stellen das land und die städte vor immere grössere heraus-
forderungen. dabei geht es nicht nur um den erhalt von lebenswerten siedlungsräumen, sondern auch um intelligente energieverteilung, waren- und transportlogistik, steuerung von verkehrsnetzen, mobilität, versorgung, entsorgung sowie erhaltung und pflege von erholungsräumen.




märchenschloss

als kinder träumten wir stets davon, einmal in einem «märchenschloss» wie dem auf dem gütsch zu wohnen.

maerchenschloss


wahrnehmung

es ist noch gar nicht so lange her, da waren schulklassen mit bis zu vierzig kindern usus und die lehrer schon damals «so ziemlich am anschlag». überraschend ist das nicht. interessant ist allerdings, dass man andere in der klasse ganz unterschiedlich wahrgenommen hat. das zeigt sich im nachhinein, denn nur wenige namen sind uns beim erinnern noch wirklich präsent.




foyer ausgang
behindertengerecht

nicht gerade behindertengerecht, trotzdem ein juwel: der salon provocateur in luzern. leider gibt es für den begriff «behindertengerecht» kein besseres wort.




umsteigen

richtung zofingen, olten, aarau, lenzburg und seengen liesse sich von willisau aus auch über sursee fahren. der weg ist laut fahrplan über nebikon jedoch nicht nur schneller, er ist auch bequemer beim umsteigen. wie gut eine region mit dem öffentlichen verkehr erschlossen ist, zeigt sich nicht nur am stundentakt, sondern auch an der alltagstauglichkeit.




draufgänger

nur wenige können sich den wunsch erfüllen, sich wie in film, sport oder beruf als draufgänger durchs leben schlagen zu können.




standorte

handwerker und gewerbebetriebe sind auf zentrumsnahe, bezahlbare und grosszügig bemessene räume und lagerflächen angewiesen. in städten wie luzern gehen solche standorte durch überbauungen immer mehr verloren. vor allem mittlere und grössere betriebe sind davon betroffen.